seit 1988 die Schule für
Kung-Fu und Tai-Chi Ch’uan
, Qi-Gong und Meditation Kurse / Seminare / Workshops
in Duisburg-Neudorf
Wir begrüßen Sie auf unseren Webseiten über
“Ch’an / Zen, das Sitzen Üben”
- Seminarangebote -
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Unser Übungsraum wird in der Tradition der östlichen Kampfkunstschulen als Dojo bezeichnet. Dies ist der Ort, wo die Übung des Weges stattfindet, ein Raum, in dem uns außerhalb unserer Alltagswelt
die Möglichkeit geboten wird, unser inneres Kraftpotential zu entwickeln, die äußeren und inneren Kampfkünste (Tai-Chi Ch’uan, Kung-Fu & Qi-Gong) zu pflegen, durch Meditation, Energiearbeit, Kalligraphie die Kraft der Stille zu erfahren oder uns auch nur entspannt mit unserem Geist auf das Wesentliche zu besinnen
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Texte auf diesen Seiten
. Was ist Zen ? .
Lao-Tze, das Wissen des Meisters: [19] .
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Zen - chinesisch Ch’an - ist die in der buddhistischen Tradition
beheimatete Meditations-Schulung.
Meditation ist ein wichtiges Element in den östlichen Kunstformen und Bestandteil ganzheitlicher Lebenspflege.
Für den Fortschritt in den traditionellen Kampfkünsten
ist das “Stille Sitzen” eine essenzielle Übung.
Ch’an [japan. Zen] ist Meditations-Praxis und besteht zum einen aus Zazen (von jap.: Za- [sitzen]; Zen- [Versenkung]),
dem Sitzen in Versunkenheit auf einem Kissen.
Das japanische Zazen ist gleichbedeutend mit dem Chinesischen Begriff “Zhuo Wang” - [Sitzen in Vergessenheit].
Beim Sitzen wird eine bequeme äußere Haltung eingenommen, etwa der Schneidersitz. Der Übende sitzt aufrecht, den Rücken entspannt und möglichst bequem; die Wirbelsäule ist gerade, die inneren
Energiekreise werden geschlossen, indem die Zähne aufeinander gelegt, die Zunge zum Gaumen gerollt wird. Mit den Händen wird ein Mudra gebildet.
Im Verlauf der Einstimmung der Konzentrationsphase werden die Augen geschlossen, beide Hände ruhen separat auf dem rechten bzw. linken Oberschenkel. Die Aufmerksamkeit wird in dieser Phase auf
die Entspannung des ganzen Körpers vom Scheitelpunkt abwärts bis in die Zehen gerichtet.
Hat der Übende einen gewissen Grad an Entspannt- und Gelöstheit
erreicht, wechselt er, bzw. tritt er in die Meditationsphase ein. Hier werden die Augen halb geschlossen, der Blick wird dann entspannt ohne Umherschweifen auf die Mitte
am Boden gerichtet; die Hände werden zu einem Mudra zusammengeführt.
Mit seiner Aufmerksamkeit wendet sich der Übende der Harmonisierung seines Atems zu [Atem-Meditation]. Mentale Aktivitäten werden
nicht zwanghaft unterdrückt aber auch nicht forciert, das Gewahrsein wird auf das Grundlegende gerichtet: das Sitzen und das Zählen oder Beobachten des Atmens.
Ein anderer, ebenso wichtiger Teil der Zen-Praxis besteht in der Übung der Konzentration im Alltag. Dies bedeutet schlicht, daß man sich auf die Aktivität, die man gerade in diesem Augenblick
ausübt, vollkommen konzentriert, ohne dabei irgendwelchen Gedanken nachzugehen.

Kalligraphie “zhong”
- Konzentration - ist der Schlüssel
Noch heute wird auf der ganzen Welt “ der Geist des Zen ” in vielen Spielarten gepflegt. Ziel all dieser Übungen ist es, “das endlose Geplappere” in unserem Kopf zur Ruhe zu bringen:
In der Kampfkunst und Philosophie unserer Schule definieren wir Zen daher als “ die Befreiung des Geistes in unserer Übung der Stille
”
Wir pflegen die Methoden des Sitzens aus den Lehrsystemem der CS-Universität
, wie sie von Prof. Chen Tao-Tze im Unterricht seiner Ch’an-Shaolim-Si Gruppe ( Sen Tang )
zwischen 1972 und 1984 im Raum Mönchengladbach, Krefeld und Horst (NL) übermittelt wurden.
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Unsere Texte zum Thema

“zhuo wang
” - Sitzen in Vergessenheit -
:

Seminar-Leiter Horst T. Kuhl 1977
- Ch’an, Zen-Seminare - Die Kraft in der Stille finden

“Da Shou Yin” Meditations-Handgriffe -
Mudras -
“Ch’an / Zen”, unsere Texte
. Empfehlenswerte Literatur
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[21.12.2012]
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- Danke für Ihr Interesse -
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